Vorstand und Aufsichtsrat ziehen auf Generalversammlung positive Jahresbilanz für 2021 / Herausforderungen Corona-Pandemie und politische Unwägbarkeiten
Vorstand und Aufsichtsrat der Volksbank Geeste-Nord eG legen vor Generalversammlung Bericht über das zurückliegende Geschäftsjahr ab. Die Bilanzsumme steigt auf 223 Millionen Euro.
Die Generalversammlung fand am 22.09.2022 wie gewohnt im Saal der Gaststätte „Zur Traube“ in Neuenwalde unter der Leitung des Aufsichtsratsvorsitzenden Jörn Waller statt.
Der eingeladene Personenkreis war wegen Corona reduziert und setzte sich nahezu ausschließlich aus Mitgliedern/innen zusammen. Insgesamt konnten Aufsichtsrat und Vorstand über ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 berichten.
Dabei ging es bei der Erledigung der Tagesordnung darum, die Berichte von Vorstand und Aufsichtsrat zum vergangenen Geschäftsjahr entgegenzunehmen und die nach Satzung und Gesetz notwendigen Beschlüsse zu fassen.
Das Vorstandsmitglied Bernd Hildebrandt ging auf die herausfordernden Rahmenbedingungen ein, denen sich die Bank im vergangenen Geschäftsjahr neben der Corona-Pandemie stellen musste.
Der aktuelle Russland Ukraine Konflikt, die aktuellen Preissteigerungsraten und die Leitzinserhöhung der EZB seien große aktuelle Herausforderungen. Den heimischen Mittelstand auch in Krisenzeiten zu unterstützen, sei klarer Auftrag der Volksbank.
Weiterhin berichtete er über das insgesamt gute Geschäftsjahr 2021 und legte den Jahresabschluss 2021 vor.
„Die erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung unserer Bank hat sich trotz der vorhandenen Rahmenbedingungen fortgesetzt.“ Diese Aussage von Vorstandsmitglied Bernd Hildebrandt zog sich durch die Ausführungen von Vorstand und Aufsichtsrat auf der Generalversammlung der Volksbank Geeste-Nord eG.
Gefragt war die Volksbank Geeste-Nord eG im Jahr 2021 auch als Kreditgeber. Die Kundenkredite stiegen um 9,7 Prozent auf 174,5 Millionen Euro und die Einlagen um 3,3 Prozent auf 122,7 Millionen Euro.
Im Bericht über die gesetzliche Prüfung gab es keinerlei Bean-standungen. Das bilanzielle Eigenkapital erhöht sich durch die Gewinnzuführung auf 21,4 Millionen Euro, was einer Quote – Bezugsgröße ist die Bilanzsumme – von 9,6 Prozent entspricht. Mit dieser soliden Ausstattung fühlt sich die Bank gut gerüstet für die Anforderungen des Gesetzgebers und die genannten Herausforderungen des Marktes.
Der besondere Dank des Vorstandes galt dem motivierten und kompetenten Mitarbeiterteam für die geleistete Arbeit.
Dass die Mitglieder mit dem Kurs ihrer Bank zufrieden sind, demonstrierten sie auf der Versammlung mit einstimmigen Beschlüssen. So wurde der Jahresabschluss festgestellt, die Gewinnverwendung beschlossen sowie Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung erteilt. Einig zeigte sich das „Bankparlament“ auch bei der Wahl der Aufsichtsräte, Heinz Lührs wurde einstimmig im Amt bestätigt. Eine Wiederwahl von Andree Wittschieben war aus Altersgründen nicht möglich. Für die jahrelange ehrenamtliche Tätigkeit und sehr gute Zusammenarbeit im Aufsichtsrat wurde Herrn Wittschieben großer Dank ausgesprochen. Anschließend wurde eine Ersatzwahl durchgeführt und Herr Björn Eggers einstimmig in den Aufsichtsrat der Volksbank Geeste-Nord eG gewählt.